Newsletteranmeldung

Ab sofort steht das Beratungsteam im Vest auch für das Thema „Graue Wölfe“ / Ülkücü-Bewegung zur Verfügung und bieten ab sofort auch Workshops für Schulklassen und Vorträge für Lehrkräfte zum Thema an.

Die rechtsextremistische Ülkücü-Bewegung entstand Mitte des 20. Jahrhundert und basiert auf dem türkischen Ultranationalismus, gepaart mit rassistischen und antisemitischen Ideologiemerkmalen. Auch durch die behauptete Überlegenheit des Türkentums werden andere Volksgruppen abgewertet. So werden bspw. Kurd:innen als „Feinde des Türkentums“ bezeichnet. Ziel der Bewegung ist ein fiktives Großreich namens „Turan“. Ihr Erkennungszeichen ist der graue Wolf („Bozkurt“).

Wenn Sie Fragen zu diesem Thema haben und Informationen benötigen, können Sie sich jederzeit vertraulich und/oder anonym an das Wegweiser-Team im Vest wenden.

Die „Furkan Gemeinschaft“ ist seit 2011 in NRW aktiv. Seit einiger Zeit sind sie auch im Kreis Recklinghausen organisiert. Die Furkan Gemeinschaft ist eine legalistisch-islamistische Gruppierung, die eine „islamische Zivilisation“ errichten will. Grundsätzlich lehnt die Gruppierung die Anwendung von Gewalt ab. Vor allem an Gymnasien versuchen sie jedoch, Einfluss auf junge Menschen auszuüben. Die demokratiefeindliche Ideologie der Furkan-Gemeinschaft fasst das NRW-Innenministerium folgendermaßen zusammen:

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Der Nahostkonflikt ist derzeit Thema in Deutschland: In den Medien, auf den Arbeitsplätzen, sogar auf den Sportplätzen des Landes. Vor allem wird der Konflikt hierzulande auf den Schulhöfen und in den Klassenzimmern ausgetragen. Auch in unserer Region.

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In der neuen Ausgabe der Zeitschrift Ligante finden Sie aktuelle Analysen über die Auswirkungen des Nahost-Konfliktes auf die deutsche Gesellschaft.

Hier geht es zum PDF-Download: Link

 

 

WEGWEISER geht an Schulen und bietet kostenlose Workshops für Schülerinnen und Schüler an.

Aktuell wird der Workshop „Vielfältiger Islam vs. Islamismus“ häufig angefragt.

Der 90-minütige Workshop vermittelt

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2023 blieb die abstrakte Gefahr von islamistisch-terroristischen Anschlägen laut Verfassungsschutz hoch. Dies zeigte der islamistische Anschlag in Duisburg im April 23 sowie viele vereitelte Anschläge, nicht nur in NRW. Dabei ist die Gefährdungslage durchaus dynamisch. Die Bedrohung in Deutschland geht jedoch vor allem von jihadistisch inspirierten und angeleiteten Einzeltätern und Kleinstgruppen aus.

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Am Dienstag, den 24.09.2024 wurde in Düsseldorf vom nordrhein-westfälischen Innenminister Herbert Reul und der Antisemitismus-Beauftragten des Landes NRW Sabine Leutheusser-Schnarrenberger die von der Allenbach-Stiftung durchgeführte Studie „Antisemitismus in der Gesamtgesellschaft von Nordrhein-Westfalen im Jahr 2024″ vorgestellt.

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Rassismus und Selbstreflektion – ein Spannungsfeld in der Schule

In unserer Gesellschaft möchte niemand als Rassist bezeichnet werden. Häufig löst dieser Vorwurf Abwehrmechanismen aus, die verhindern, dass wir unser eigenes Verhalten reflektieren. Die strukturelle Verankerung von Rassismus in unserer Gesellschaft wird häufig nicht erkannt und weiße Privilegien demnach erst gar nicht wahrgenommen.

Aus diesem Grund möchten wir Sie einladen, sich gemeinsam mit uns diesem Thema zu nähern, Ihre eigenen Einstellungen genauer zu reflektieren und für deren Auswirkungen unter anderem am Beispiel von antimuslimischen Rassismus zu sensibilisieren.

Mit Hilfe unterschiedlicher handlungsorientierter Methoden und Übungen machen wir die Problematik gemeinsam mit Ihnen erfahrbar.

 

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit den Systemberaterinnen für Extremismusprävention der Regionalen Schulberatungsstelle des Kreises Recklinghausen und der Schulpsychologischen Beratungsstelle der Stadt Bottrop statt.

Anmeldung bis zum 31.5. über info@wegweiser-vest.de oder unter www.kreis-re.de/Schulberatung

Zielgruppe: Lehrkräfte und sonstiges pädagogisches Personal aller Schulformen

Ort: RE/init e.V. am Steintor 3, 45657 Recklinghausen

Datum: 13.06.2024

Ort: 12:30 Uhr – 17:00 Uhr

Die Fortbildung vermittelt Grundlagen zu Antisemitismus und seinen vielfältigen Ausdrucksformen.

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Ufuq und das Kompetenznetzwerk Islamistischer Extremismus (KN:IX) haben eine empfehlenswerte Handreichung erstellt, die viele praktische Hinweise an Lehrkräfte vermittelt:

Über Israel und Palästina sprechen. Der Nahostkonflikt in der Bildungsarbeit

Sie können die Handreichung hier herunterladen.