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Rassismus und Selbstreflektion – ein Spannungsfeld in der Schule

In unserer Gesellschaft möchte niemand als Rassist bezeichnet werden. Häufig löst dieser Vorwurf Abwehrmechanismen aus, die verhindern, dass wir unser eigenes Verhalten reflektieren. Die strukturelle Verankerung von Rassismus in unserer Gesellschaft wird häufig nicht erkannt und weiße Privilegien demnach erst gar nicht wahrgenommen.

Aus diesem Grund möchten wir Sie einladen, sich gemeinsam mit uns diesem Thema zu nähern, Ihre eigenen Einstellungen genauer zu reflektieren und für deren Auswirkungen unter anderem am Beispiel von antimuslimischen Rassismus zu sensibilisieren.

Mit Hilfe unterschiedlicher handlungsorientierter Methoden und Übungen machen wir die Problematik gemeinsam mit Ihnen erfahrbar.

 

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit den Systemberaterinnen für Extremismusprävention der Regionalen Schulberatungsstelle des Kreises Recklinghausen und der Schulpsychologischen Beratungsstelle der Stadt Bottrop statt.

Anmeldung bis zum 31.5. über info@wegweiser-vest.de oder unter www.kreis-re.de/Schulberatung

Zielgruppe: Lehrkräfte und sonstiges pädagogisches Personal aller Schulformen

Ort: RE/init e.V. am Steintor 3, 45657 Recklinghausen

Datum: 13.06.2024

Ort: 12:30 Uhr – 17:00 Uhr

Die Fortbildung vermittelt Grundlagen zu Antisemitismus und seinen vielfältigen Ausdrucksformen.

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Ufuq und das Kompetenznetzwerk Islamistischer Extremismus (KN:IX) haben eine empfehlenswerte Handreichung erstellt, die viele praktische Hinweise an Lehrkräfte vermittelt:

Über Israel und Palästina sprechen. Der Nahostkonflikt in der Bildungsarbeit

Sie können die Handreichung hier herunterladen.

Der Verfassungsschutz warnt weiterhin u.a. vor rechtsextremen, Staats-delegitimierenden und auch vor islamistischen Bestrebungen in Deutschland.

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Viele Menschen jüdischen Glaubens sehen sich zunehmend durch die Auswirkungen des Nahostkonfliktes bedroht. Dem Thema Antisemitismus bei Menschen mit Migrationshintergrund und bei muslimisch-geprägten Menschen geht nun eine aktuelle Expertise des Zentrums für Antisemitismusforschung der TU-Berlin wissenschaftlich auf den Grund.

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Die Komplexität der heutigen Zeit wirft viele Fragen und Unsicherheiten bei jungen Menschen auf. Einigen fällt es nachvollziehbar schwer, sich in der Gesellschaft zurechtzufinden. Auch deshalb sind Verschwörungsideologien sogenannte „Welt-Erklärungssysteme“, die auf junge Menschen faszinierend wirken können. Wir haben hier aktuelle Informationen und ein Fortbildungsangebot für Sie zusammengestellt. (mehr …)

Frau sein und Grenzverletzung – Bottroper Frauen im Austausch

Im offenen Gespräch reden Frauen über ihre Verletzungen der religiösen, kulturellen und geschlechtlichen Identität. Es wird ein Raum geboten, um sich mit anderen Frauen über diskriminierende Erfahrungen und den Umgang damit auszutauschen. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Interkulturellen Woche Bottrop 2022 statt.

Tag: 29.09., 16:30-18 Uhr

Veranstaltungsort: Frauenzentrum Courage, Essener Str. 13, 46236 Bottrop

Veranstalter: Frauenzentrum Courage e.V. und Wegweiser im Vest

Anmeldung: kurze Anmeldung über Mail an online@wegweiser-vest.de

oder Nachricht an Katharina Mobil: 0163/7731767

Kurzbericht

„Lebensgefahr! Ein Terrorwarnung an Deiner Schule bedroht Dich und Deine Freunde. Doch wer steckt dahinter? Islamisten? Die Sache ist eindeutig. Oder ist am Ende doch alles ganz anders als gedacht?!“ 

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Die Arbeit mit und für Jugendliche ist WEGWEISER im Vest sehr wichtig. Damit Angebote sie auch wirklich erreichen und interessieren, sucht WEGWEISER im Vest interessierte Jugendliche: Sie engagieren sich im WEGWEISER JugendTeam als Expert:innen für die Interessen und Bedürfnisse Jugendlicher und als Multiplikator:innen für Themen der WEGWEISER-Arbeit im Vest. Sie erhalten damit die Möglichkeit, aktiv an Überlegungen bei WEGWEISER im Vest mitzuwirken, die Jugendliche betreffen. Jugendliche sollen die Möglichkeit haben, sich daran zu beteiligen, die Richtung der WEGWEISER-Arbeit mit ihnen und für sie maßgeblich mitzugestalten.

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Neue Fortbildung für Lehrkräfte und pädagogisches Fachpersonal:

Hate Speech – Worte schaffen Taten

Hass im Netz als Nährboden für körperliche Gewalt

22.08.2022, 14 bis 17 Uhr

In dieser Veranstaltung werden den Teilnehmenden Grundlagen und Handlungsmöglichkeiten zum Themenkomplex der Hate Speech vermittelt. In der `Hassrede‘ werden durch menschenverachtende Aussagen Einzelne oder Gruppen abgewertet. Die Annahme, dass bestimmte Menschengruppen weniger wert seien als andere, ist die Basis für Hate Speech. Gerade im Schulkontext kann dies zu Konflikt- oder Aggressionspotential führen, welches frühzeitig erkannt werden sollte.

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